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MARKT- UND MESSEBERICHTE


--- Markt ---


Mikro-, Nano- und Materialindustrie reagiert konstruktiv auf die Wirtschaftskrise
IVAM präsentiert Wirtschaftsdaten auf der HANNOVER MESSE

Mit überwiegend konstruktiven Maßnahmen wollen die Mikro-, Nano- und Materialunternehmen in Europa auf die
Wirtschaftskrise reagieren. Knapp 70 Prozent der Firmen wollen verstärkt Neukunden akquirieren, mehr als 65
Prozent neue Geschäftsfelder erschließen. Dies ergab eine Befragung, die IVAM Research im Februar unter
2.300 europäischen Unternehmen und Instituten aus den Bereichen Mikrotechnik, Nanotechnik und neue Mate-
rialien durchgeführt hat. Die Ergebnisse präsentiert IVAM am 23. April auf dem Forum „Innovations for Industry“
während der MicroTechnology/HANNOVER MESSE in Halle 6.

Weitere Maßnahmen, die die überwiegend mittelständischen Unternehmen gegen die Krise ergreifen wollen, sind
verstärktes Marketing, die Erschließung neuer Absatzregionen und die Investition in Innovationen. Um Sparmaß-
nahmen kommen die Firmen jedoch nicht herum. So wollen fast 35 Prozent der Unternehmen als Reaktion auf
die Krise bei den Personalkosten sparen und 14 Prozent die Investitionen für Forschung und Entwicklung zurück-
fahren.

Fast die Hälfte (47 Prozent) der befragten Hightech-Unternehmen war im Jahr 2008 von der Krise betroffen, in den
meisten Fällen durch Auftragsrückgänge (78,4 Prozent) und sinkenden Absatz (63,6 Prozent). Düsterer fallen die
Prognosen für 2009 aus: In diesem Jahr rechnen mehr als zwei Drittel der Unternehmen mit negativen Auswirkun-
gen der Krise auf ihre Geschäftsentwicklung.

Weitere Informationen:
Iris Lehmann
Emil-Figge-Str. 76
44227 Dortmund
Tel.: 0231 9742 149
Fax: 0231 9742 150
E-Mail: il@ivam.de
www.ivam.de

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