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MARKT- UND MESSEBERICHTE


--- Markt ---

Sensorfirmen sehen wieder optimistisch in die Zukunft

Die Sensorbranche in Deutschland erlitt im letzten Jahr einen starken Umsatz-Einbruch von – 17%, nach den
Wachstumsjahren 2004 bis 2008. Im Jahre 2010 wird aber wieder ein leichtes Wachstum von +5% erwartet.
Seit dem dritten Quartal 2008 erlitt die Sensorbranche einen kontinuierlichen Umsatzeinbruch von insgesamt
25%. Dieser Sinkflug schwächte sich während des zweiten Quartals 2009 ab, und kehrte sich im dritten und
vierten Quartal 2009 um, es gab wieder leichtes Wachstum von jeweils fünf Prozent.
Dies stellte der AMA-Fachverband für Sensorik e.V. auf seiner Jahrespressekonferenz am 18. Februar 2010
in Nürnberg vor. Diese Umfrage basiert auf den Daten von 90 deutschen Unternehmen der Sensorikbranche,
einschließlich Mess- und Prüftechnik die näherungsweise 13.000 Arbeitsplätze repräsentieren. Die Export-
quote lag in 2009 hochgerechnet auf die Branche bei 48% und zeigte einen deutlichen Zuwachs im innereuro-
päischen Geschäft um sechs Prozentpunkte. Um mit der krisenbedingt gesunkenen Nachfrage klarzukommen,
bauten die Sensorikfirmen in 2009 rund 3% ihrer Arbeitsplätze ab. Für das angebrochene Jahr 2010 plant sie,
um weitere rund ein Prozent personell zu schrumpfen. Nur durch die Kurzarbeitsmaßnahmen konnte ein größer-
er Stellenabbau verhindert werden.
Auch die Investitionsbereitschaft litt unter dem sinkenden Umsatz und den ungewissen Aussichten. So investier-
te die Branche in 2009 um 14% weniger als im Vorjahr. Für 2010 plant sie demgegenüber jedoch wieder eine
Steigerung von etwa 4%.





www.ama-sensorik.de

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